Bildung

In Nigeria haben nicht alle Kinder die Gelegenheit eine Schule zu besuchen, Grund dafür sind die fehlenden finanziellen Mittel. Mit der Coronapandemie hat sich die Lage weiter verschärft. Die Arbeitslosigkeit ist gestiegen und die Löhne sind stagniert, während sich die Lebensmittelpreise verdoppelt bis verdreifacht haben. Nun lebt die Hälfte der Bevölkerung unter der Armutsgrenze und immer mehr Familien kämpfen ums Überleben. Statt zur Schule zu gehen, müssen viele Kinder arbeiten, damit sie ihre Familien finanziell unterstützen können. 

Jedes Kind hat das Recht auf Bildung, welches geschützt werden muss. Bildung gilt als Schlüssel für eine bessere Zukunft. Da der nigerianische Staat die Bevölkerung nur bedingt unterstützt, soll mit diesem Projekt mehr Kindern der Zugang zu Bildungsstätten ermöglicht werden. 

Noemi Lerch war schon mehrmals vor Ort und hat in einer nigerianischen Schule mitgearbeitet. Dort hat sie den Bedarf an Veränderung festgestellt und direkt miterlebt, welche positiven Auswirkungen gezielte Unterstützung haben können.